Reuss-Altarm, 29.08.11

Bei meinem letzten Trip endteckte ich an einem Altarm der Reuss einen perfekten Topwater-Spot. Kraut bis an die Öberfläche und ab und zu noch ein paar Seerosen...




Also zog ich am 29.08.11 mit ein paar Spinnerbaits und Topwater-Stuff ans Wasser. Nach wenigen Würfen zitterten meine Beine bereits als ein erster Hecht mit einem grossen Schwall die Wasseroberfläche durchbrach. Sofort setzte ich den Anschlag doch der Frog flog mir beinahe ins Gesicht. AAAAAH!

Nachdem ich mich beruigt hatte warf ich den Lake Fork Frog erneut aus und nach wenigen Kurbelumdrehungen geschah es wieder! Kurz gewartet, Anschlag gesetzt und diesmal sass er.
Nach mehreren Sprungeinlagen und flucht ins Kraut konnte ich meinen ersten Topwater-Hecht landen. Yes!


Leider waren meine Köder nach wenigen Bissen bereits völlig zerstört, weshalb ich wohl ein paar Hollow Body Frogs kaufen muss... Aber etwas steht jetzt schon fest: Topwater Rocks!


Tackle:
- Major Craft Days 702H | Shimano Citica 201e | 12lb No-Name Line
- Lake Fork Frog | Deps Deathhadder Twin-Tail
- entsprechende Offsethaken
- Stahlvorfach






Mickey's Evolution 652ML + Shimano Stradic 1000

Erster Eindruck:
Die Combo überzeugt bereits im ersten Augenblick. Die Rolle verlegt die Schnur sehr sauber und die Rute wirkt straff und liegt gut in der Hand.

Fakten:
Evolution EC-652ML SE
Länge: 195cm (Nachgemessen: cm)
Gewicht: 130gr. (Nachgewogen: gr.)
Wurfgewicht : 14gr.
Teile : 2
Preis: CHF 195.-
Bezugsquelle: Mickeys Tackle

Shimano Stradic ST1000FI
Grösse : 1000
Übersetzung :  6.0:1
Kugellager: 6
Preis: $160.- (excl. Zoll und Porto)
Bezugsquelle: TWH


Geecrack Shoulder Bag

Erster Eindruck:

Positiv – Ein kleiner Rucksack, der über der Schulter getragen wird und über unzählige kleine Gadgets verfügt. Die Verarbeitung scheint auf den ersten Blick sauber, der Tragekomfort ist optimal und genug Platz ist ebenfalls vorhanden.                                                                                                     

Fakten:

Grösse: 30cm x 25cm x 10cm
Anzahl der Fächer: Ein Hauptfach, drei Innenfächer im Hauptfach; sowie vier Aussentaschen
Materialien:  Polyäthylen und PVC         
Köderboxen: z.B.: Plano 3670 oder Meiho VS-3039
Bezugsquelle: Nippon Tackle
Preis: ca. 80 Fr. (130 Fr. inkl. Zoll und MWST.)

Sihlsee, 18.09.10

Der Tag begann alles andere als gut, denn aufgrund eines Problems mit dem Pump-System war unser halbes Boot unter Wasser.
Nichts desto trotz meisterten wir diese Hürde und es ging ab auf den See. Die Kulisse war Traumhaft, ein schwaches Windlein wehte und ich hatte richtig Lust zum fischen.
Leider war es nicht einfach und so hatten wir nach einer Stunde keinen Biss. So kam es dass mein Vater und ich ein bisschen plauderten als es plötzlich einen schönen Biss auf One'up Shad in der Farbe #027 gab. Der Drill verlief relativ unspektakulär, doch der Zander hatte gute 50cm.


Lake Runn, August 2010

Am Donnerstag, den 29.07.10 ging es endlich dem langersehnten Schwedentrip entgegen. D.h. am Morgen um 5.00 Uhr war tagwach, noch das letzte eingepackt und ab ging es auf den Flughafen Zürich.
Vorerst war einmal das Chek-In angesagt, welches nicht sehr reibungslos vonstatten ging. Da uns eine falsche Mitteilung des Reisebüros vorlag, hatten wir im Schnitt 5 kg Übergepack plus das Rutenrohr. Der ganze Spass kostete dann 375.- und noch einige blöde Bemerkungen des Swiss-Personals, als mein Vater genauer nachhakte. Ein reglich schlechter Start für eine Woche Ferien, auf die ich mich bereits seit 2 Monaten gefreut hatte.
Dann war erst einmal Frühstücken angsagt. Das feine Gipfeli im Magen, ging es danach zur Handgepäckskontrolle, ihr hättet die Augen, der Mitarbeiterin am Bildschirm sehen sollen, als mein Rucksack mit den Rollen durchgecheckt worden war.

Nach rund 2 Std. Flugzeit landeten wir in Stockholm, wo sich das Wetter von der schlechteren Seite zeigte. Wir stiegen auf den Bus um und bezogen unser Mietauto. Die erste Nacht verbrachten wir in Stockholm. Am Freitag traten wir dann die ca. 3 Stündige Reise nach Falun an, wo wir uns sogleich nach dem Fishing- Resort Främby Udde umsahen. Eine gute halbe Stunde später war der Resort gefunden. Doch leider war am Freitag, wie erwartet, kein Häuschen mehr Frei und wir mussten in der Jungendherberge von Falun unterkommen.

Die Hinreise mit dem Mietwagen


BildBild